Pädagogik 4.0
Vielfalt - Anerkennung - Inklusion
18. Oktober 2016 Hospitalhof Stuttgart

In Jugendhilfe und Schule sind die Fachkräfte heute mehr denn je herausgefordert, der jeweiligen Individualität von Kindern und Jugendlichen durch entsprechende Angebote adäquat zu begegnen. Sie arbeiten mit Heranwachsenden, die sich unterscheiden: Aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion, sexueller Identität, körperlicher Ausstattung, sozioökonomischer Lage, etc.

Diese Kategorien sind in den Blick zu nehmen, um damit einhergehende gesellschaftliche Ausgrenzungsvorgänge zu erkennen. Denn es gilt, Chancengerechtigkeit und Teilhalbe für alle zu erreichen. Mit den Theorien und Ansätzen von Diversity und Intersektionalität wird versucht, den komplexen Zusammenhang und die Wechselwirkungen verschiedener Kategorien, die zu Benachteiligung oder Ausgrenzung führen, zu erfassen. Sie bieten Grundlagen, um zu reflektieren, wie soziale Lebensräume gestaltet werden können, die niemanden ausschließen.

Was bedeutet dies für die Praxis in Jugendhilfe und Schule? Welche pädagogischen Konzepte fördern die Anerkennung von Verschiedenheit? Welche Ressourcen sind notwendig, um Kinder, Jugendliche und Familien zu befähigen, partizipativ das gesellschaftliche Miteinander zu gestalten?

Die Geschäftsstelle und das Präsidium der Aktion Jugendschutz laden Sie ein, diese Frage mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis zu diskutieren.

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